Regional. Nachhaltig. Zukunftssicher.
Regional. Nachhaltig. Zukunftssicher.

Spannende Aufgaben und vielfältige Perspektiven

Miriam Kahl ist 23 Jahre alt und hat von 2018 bis Anfang 2021 ihr duales Studium im Fach Lebensmittelmanagement bei EDEKA als Kooperationsunternehmen absolviert. Seit April 2021 leitet sie die Abteilung Qualitätssicherung am Standort Rottendorf. Wir haben mit ihr über ihre Leidenschaft für Lebensmittel, die Arbeit bei EDEKA und ihre Vorfreude auf die geplante Frische-Manufaktur in Hirschaid gesprochen.

Warum hast du dich für den Studiengang Lebensmittelmanagement entschieden?
Ich fand Lebensmittel schon immer interessant und erinnere mich noch gut an die Videos in der „Sendung mit der Maus“ zu Themen wie zum Beispiel Verpackungslinien. Die haben mich total fasziniert. Das Studium hat mir eine tolle Kombination aus den Themenfeldern BWL, Wertschöpfungskette, Ernährung und Lebensmittel geboten. Damit hat sich mir ein sehr breites Berufsfeld eröffnet, sodass ich mich nicht von vornherein auf einen Bereich festlegen musste.

Und warum fiel deine Wahl auf EDEKA als Kooperationsunternehmen?
Für EDEKA habe ich mich entschieden, weil ich das Konzept der selbstständigen Einzelhändler genial finde. Einerseits kann ich überall einkaufen und finde die Produkte, die ich suche. Anderseits sind auch immer regionale Waren verfügbar.

Diese Mischung aus der deutschlandweiten Präsenz und dem Fokus auf Regionalität finde ich einfach super.

Was gefällt dir besonders an EDEKA als Arbeitgeber?
Die Arbeitsatmosphäre und die Menschen. Wir arbeiten im Team und denken als Firma – so können viel klügere und schnellere Lösungen entstehen, die allen Abteilungen nutzen. Ich habe schon früh gemerkt, dass junge Mitarbeitende hier respektiert und mit ihren Ideen ernstgenommen werden. Bei EDEKA arbeiten auch viele junge Führungskräfte, die nicht älter als Mitte oder Ende zwanzig sind.

Hier herrscht eine tolle Unternehmens­kultur, in der die Mitarbeitenden als Menschen gesehen und nicht nur für ihre Leistungen bewertet werden. Dadurch fiel es mir leicht, mich mit dem EDEKA-Gedanken Wir lieben Lebensmittel zu identifizieren.

Das merke ich auch bei meinen Kolleginnen und Kollegen. Ich habe durch mein duales Studium viele Menschen bei EDEKA kennengelernt, die sich hier wirklich wohlfühlen und ihren Arbeitgeber sehr schätzen. Manche Mitarbeitende sind schon seit über 40 Jahren im Betrieb und sagen mir, dass sie hier ihren Traumjob gefunden haben.

Miriam Kahl beim Planen von Laboranalysen

Du bist nach dem Studium direkt als Führungskraft eingestiegen – wie sah dein Weg dorthin aus?
Während meines dualen Studiums habe ich sämtliche Abteilungen bei der EDEKA-Produktionsstätte Franken-Gut durchlaufen: angefangen beim Personal über die Zentralverwaltung bis hin zu Produktion und Verpackung. In dieser Zeit haben mich unfassbar viele Menschen unterstützt und mich in Aufgaben integriert. Ich durfte früh Verantwortung übernehmen. In meiner Bachelorarbeit habe ich für Franken-Gut sogar einen Pandemieplan entwickelt. Dass mir eine so große und wichtige Aufgabe zugetraut wurde, hat mich sehr bestärkt. Nach meinem Abschluss wurde mir dann die Stelle als Leiterin der Qualitätssicherung angeboten. Für mich eine große Chance, weil ich diesen Bereich schon während meines Studiums sehr spannend fand.

Wie sehen dein Arbeitsalltag und deine Aufgabenbereiche aus?
In der Qualitätssicherung sind wir dafür zuständig, die Einhaltung der vom Qualitätsmanagement aufgestellten Regeln des Sicherheitssystems zu kontrollieren. Das bedeutet konkret, dass ich einzelne Arbeitsschritte überprüfe und auch selbst Produktparameter wie die Temperatur des Fleisches oder die Gaszusammensetzung einer Verpackung unter Schutzatmosphäre messe. Außerdem teste ich die Funktionsfähigkeit unserer Maschinen und dokumentiere alle Ergebnisse nach den Lebensmittelstandards. Alles in allem sorge ich dafür, dass unsere Produkte sicher und qualitativ hochwertig produziert werden. Zusätzlich bin ich für die Weiterbildung der Mitarbeitenden im Bereich Qualitätssicherung zuständig. Dabei erarbeite ich Schulungskonzepte und bin als Trainerin tätig. Ich habe also einen sehr abwechslungsreichen Job, der mir sehr viel Spaß macht. Das Beste für mich persönlich: Ich arbeite auch direkt mit den Lebensmitteln und sitze nicht nur vor dem PC.

Wie stehst du zur geplanten Frische-Manufaktur?
Der Bau der Frische-Manufaktur war für mich ein Grund, das Angebot von EDEKA nach meinem Studium anzunehmen. Ich habe nun die Chance, den Aufbau eines ganz neuen Betriebes zu begleiten, der in jeder Hinsicht auf die Zukunft ausgerichtet ist. Hier kann ich mich bewähren und den ganzen Prozess nicht nur miterleben, sondern auch mitgestalten. Wann hat man schon mal die Gelegenheit, Teil einer solch großen Veränderung zu sein?!

Inwiefern ist die Frische-Manufaktur zukunftsgerichtet? Was macht sie besonders?
Sie ist als eine klimaneutrale Produktionsstätte geplant, mit Solaranlagen und Wasseraufbereitung – das finde ich grandios. Durch die Modernisierungen können wir effizienter und klimafreundlicher produzieren, ohne dass dafür in anderen Bereichen gespart werden müsste. Nachhaltigkeit ist bei EDEKA insgesamt ein großes Thema und wird ganzheitlich gedacht.

Neben der ökologischen spielen beim Neubau der Frische-Manufaktur auch die wirtschaftliche und soziale Komponente eine entscheidende Rolle.

Was bedeutet der Neubau für das Sortiment?
Wir können unser Sortiment deutlich erweitern – das finde ich besonders spannend. Unsere aktuellen Produktionsstätten in Rottendorf und Nürnberg sind nur auf Fleisch- und Wurstwaren ausgelegt, eine Diversifizierung wäre hier nicht möglich. Mit der Frische-Manufaktur holen wir den gesamten Frischekatalog an einen Ort und können auch Käse, Fisch und vegane Produkte produzieren. In Zukunft werden wir dadurch noch viel flexibler auf Verbraucherwünsche reagieren können.

Siehst du in der Frische-Manufaktur eine besondere Chance für junge Menschen, die sich wie du für einen Job in der Lebensmittelbranche interessieren?

Absolut! Mit dem neuesten Stand der Technik arbeiten zu können, ist sicherlich eine super Voraussetzung für den Einstieg in die Branche.

Miriam Kahl bei der Qualitätskontrolle

Auch die Diversifizierung auf neue Produktkategorien eröffnet neue Möglichkeiten, weil der Beruf eben nicht nur auf die Fleisch- und Wurstproduktion, sondern auch auf die Herstellung anderer Frischewaren ausgerichtet wird. Auch bei uns in der Qualitätssicherung wird es sicherlich neue Arbeitsaufteilungen für die jeweiligen Spezialgebiete geben. Ich kann EDEKA als Arbeitgeber wirklich empfehlen. Denn hier hat man die Chance, bei abwechslungsreichen und he-rausfordernden Aufgaben über sich hinaus zu wachsen.

Miriam Kahl
Leiterin Qualitätssicherung,

absolvierte ein duales Studium
bei Frankengut